Operationen und Kooperationen 39. Schmucksymposium Zimmerhof Donnerstag, 15.6. bis Sonntag, 18.6.2006

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1990 - 96 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Klasse für Schmuck und Gerät bei Prof. Hermann Jünger und Prof. Otto Künzli 1996 Diplom, seitdem eigene Werkstatt in München, 2004 Ateliergemeinschaft "Irgendwo in Deutschland" mit Helen Britton, David Bielander, Yutaca Minegishi 2006 Assistentin von Prof. Otto Künzli, Akademie der Bildenden Künste in München Seit 1993 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland Preise und Auszeichnungen (Auswahl) Förderpreis des deutschen Elfenbeinmuseums Erbach; Herbert Hofmann Preis, IHK München; Förderpreis Angewandte Kunst der Stadt München; Prinz Luitpold Stipendium, München; Förderpreis des Förderkreises Bildende Kunst Nürnberg	Doris Betz, (München) Linientreu - mein Schmuckmachen der letzten zehn Jahre. (Vortrag am Donnerstag, 15.6. 15.00 Uhr) Am Anfang : freie spontane Zeichnungen. Umsetzen in dreidimensionale Gebilde, in Schmuck. Eine analytische Arbeit. Danach Hostaglas. Die spezifischen Möglichkeiten dieses Materials. Farbe, Leichtigkeit,Transparenz und das Spiel mit dem Material. Australien: Muscheln und kleine Glasperlen. Faszination. Perlenbefall, der sich durch ein Drahtgebilde fortbewegt, Wachstum. So unmittelbar und frei Schmuck zu machen, wie zeichnen. Mit Fimo fange ich einfach an, ohne Entwurf und ohne Plan. Spontanes Arbeiten ist jetzt möglich. Was mich dabei immer begleitet hat, war die Linie. Ein Stück Draht in meiner Hand.